Trio Fortagne in Ottersberg
Im Brooken 2
28870 Ottersberg
HarfenAcademia, Weserstraße 14, 27628 Sandtstedt
Michaelkirche, Ellernstraße 44, 30175 Hannover
Die Tänzerin und Choreografin Eva Baumann beschäftigt sich als Solodarstellerin künstlerisch zurzeit verstärkt mit dem Thema Raum. In der zweiten Stuttgarter Kunstkollision wird dieser von dem Lichtkünstler Kurt Laurenz Theinert als ein sich veränderndes Geflecht aus Farben und Formen ständig neu geschaffen. Indem die beiden Künstler/innen ihre Inspiration aus dem Augenblick der jeweiligen Gesamtsituation schöpfen, gehen die Bewegungen der Tänzerin und die am „visual piano“ gesteuerten Projektionen ein dialogisches Wechselspiel ein – ein improvisatorisches Experiment mit Körper, Raum, Licht und Bewegung.
Eva Baumann (* 1976) studierte Klassischen und Zeitgenössischen Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. An der Rotterdamse Dansacademie absolvierte sie anschließend ein Choreografiestudium. Seither ist sie als freiberufliche Tänzerin und Choreografin tätig. Sie hatte Engagements bei internationalen Choreografen und trat europaweit auf renommierten Festivals und Theaterbühnen auf (u. a. Niederlande, Belgien, Großbritannien, Irland). Seit mehreren Jahren realisiert sie eigene Produktionen, mit Schwerpunkt Soloarbeit und interdisziplinäre Projekte. Ihre Arbeiten waren in Deutschland, den Niederlanden, Litauen und Belgien zu sehen. Ihre aktuelle Produktion „solitaire“ war nominiert für den Stuttgarter Tanz/Theaterpreis 2013 und tourt derzeit durch verschiedene Theater. Eva Baumanns künstlerisches Interesse gilt zurzeit choreografischen Konzepten für Theater, Galerien und den öffentlichen Raum – insbesondere unter dem Aspekt der Verbindung mit den Elementen Raum, Installation und dem Medium Video.
www.evabaumann.blogspot.com
Der Fotograf und Lichtkünstler Kurt Laurenz Theinert (*1963) konzentriert sein Schaffen auf visuelle Erfahrungen, die nicht mehr bildhaft auf etwas verweisen. Er strebt vielmehr nach einer abstrakt-reduzierten Ästhetik, die ihn – durch den Wunsch nach weiterer Entmaterialisierung – von der Fotografie schließlich zum Medium Licht führte. Mit Hilfe der Software-Entwickler Roland Blach und Philipp Rahlenbeck schuf er sich auf der Basis eines MIDI-Keyboards außerdem ein »Bildinstrument« (Visual Piano), das es ihm erlaubt, seine künstlerische Intention in Live-Performances zu übersetzen und dabei Zeit mit Licht zu gestalten. Die enge Zusammenarbeit mit dem Klangkünstler Richard Spaeth und verschiedenen Musikern bereichert die Arbeit nicht nur durch ein weiteres nichtmaterielles Medium – den Klang, sie fordert auch die ständige Präzisierung und Überprüfung des eigenen künstlerischen Standpunkts.
www.theinert-lichtkunst.de
Stuttgarter Kunstkollisionen – Improvisationen zwischen den Künsten
Improvisation ist Gestaltung aus dem Moment heraus. Ein schöpferisches Abtasten des jeweiligen inneren und äußeren Raums. Aufgrund des ephemeren Charakters bringt man improvisierendes Vorgehen fast ausschließlich mit den darstellenden Künsten, insbesondere mit Musik, in Verbindung. Doch spielt der schöpferische Augenblick in jedem kreativen Prozess eine zentrale Rolle. Die neue Reihe Stuttgarter Kunstkollisionen nähert sich dem Thema daher auf ungewöhnliche Weise: Künstler aus ganz unterschiedlichen Disziplinen der bildenden und darstellenden Künste treffen hier spartenübergreifend aufeinander und improvisieren live in überraschenden Kombinationen. Immer trifft dabei ein Künstler von außerhalb auf einen Künstler aus Stuttgart.
Die Reihe Stuttgarter Kunstkollisionen ist eine Kooperation von nu ART e.V. und TresorEXhibition.
Kollisionen-Team: Rike Kohlhepp, Andreas Krennerich, Martin Stortz, Winfried Stürzl, Kurt Laurenz Theinert
mit freundlicher unterstützung der Stadt Stuttgart
Weitere Informationen:
www.facebook.com/stuttgart.kunstkollisonen
www.kunsttresor.net
filigran – eine Improvisation für live Video und Violine
Ursula Scherrer (Live-Video, New York) vs. Rike Kohlhepp (Violine/Stimme, Stuttgart)
Raumfüllende Projektionen von Ursula Scherrer treffen auf die Töne und Geräusche von Rike Kohlhepps Violine: „filigran“ ist ein Zusammentreffen besonderer Art – ein improvisierter Dialog zweier Frauen miteinander und mit sich selbst, mit dem Raum und mit dem Publikum.
Vier Beamer projizieren Videos an Wände Boden und Decke. Die großflächigen, sich überschneidenden Projektionen Ursula Scherrers füllen den ganzen Raum. Sie dringen in jede Ecke, umhüllen das Publikum und geben Rike Kohlhepps Violine eine Intimität trotz oder gerade durch ihre Allgegenwart. Die Projektionen vernetzen sich mit den Klängen, die Farben mit den Tönen, die Formen mit den Geräuschen – es ergibt sich ein subtiles Zusammenwirken der einzelnen Elemente, die miteinander, gegeneinander und aus sich selbst heraus pulsieren.
Die von Scherrer aufgenommenen Videos zeigen Bilder, die von architektonischen Elementen und flackernden Lampen bis hin zu Reflexionen der Sonne im Wasser und sich im Wind bewegenden Gräsern reichen. Die Kamera wird zur Verlängerung ihres eigenen Körpers. Es geht weniger darum, was gezeigt wird, als um den inneren Rhythmus und um das Gefühl, das die sich bewegenden Bilder hinterlassen. Scherrer mischt dieses Bildmaterial mithilfe eines alten Videomischpults live und kann so direkt auf Kohlhepps Klänge reagieren.
Rike Kohlhepp hingegen mischt das differenzierte Violinspiel mit ihrer eigenen Stimme. Eine vielschichtig bewegte Klangqualität entsteht, die sowohl für Irritation als auch für Offenheit im Hören sorgt und die die Begegnung mit dem visuellen Medium auf vielerlei Art ermöglicht.
Das Wechselspiel von Hören und Sehen in der Gleichzeitigkeit bietet für beide Künstlerinnen und für die Besucher Momente einer überraschenden, gegenwärtigen Wahrnehmung. „filigran“ spiegelt unser Inneres im Äußeren. Die Bilder werden zur inneren Landschaft, die Musik zur Stimme aus der Mitte unseres Seins.
Ursula Scherrer
www.nuart.org/rike-kohlhepp
www.ursulascherrer.com
Michael-Kirche, Christian-Grüninger-Straße 11, 73035 Göppingen
Kirche, Schenkendorfstraße 3, 4275 Leipzig
Kirche der Christengemeinschaft, Werfmershalde 19, 70190 Stuttgart
Kultursommer Germersheim, Kulturzentrum Hufeisen
Pianist Martin Stortz erreicht im Zusammenspiel mit Laurenz Theinert und dessen »visual piano« einen radikal neuen Punkt in der Auseinandersetzung mit Bild und Musik. (20 Min.)
Zu weiteren Programmpunkten an diesem Abend im Rahmen der STUTTGARTNACHT klicken Sie hier
Saxofon Improvisationen mit Nikola Lutz und Rogerio Costa, Brasilien
In der Kunsthalle Wolfgang Seitz, Stuttgart Feuerbach (wo?)
Zu Nikola Lutz hier
Zu Rogiera Costa: CV Rogerio Costa – English 2013
Mit freundlicher unterstützung der LBBW
Freitag, 9.5.2014 20:30 Uhr
club manufaktur e.v. | hammerschlag 8 | 73614 schorndorf
www.club-manufaktur.de
ZWISCHEN SOUND UND SENSE – eine Bremse, etliche Garben und viele Nesseln.
Am 25. Juli 2014 wird in Stuttgart um 20:00 Uhr etwas stattfinden, von dem wir heute noch nicht sagen können, was es ist. Beteiligt sind in alphabetischer Reihenfolge Rike Kohlhepp, Monika Rinck und Martin Stortz.
Es wird zu Musik kommen, zu Text – sowie zu wechselseitigen Lücken. 12 kleine Kompositionen, eingebettet in ein Improvisorium.
Zudem hoffen wir, einen noch nie dagewesenen Raum zu betreten. Dies geschieht nur ein einziges Mal. Wiederholungen finden nicht statt.
Wir grüßen freundlich und beginnen noch heute mit den Vorbereitungen – zu: Sound und Sense, einer Bremse, etlichen Garben und sehr vielen Nesseln.
„Monika Rinck hat mich vor zwei Jahren bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen des Gemersheimer Musiksommers mit ihrer literarischen Virtuosität, ihrem Sinn für das Interdiziplinäre und erst recht mir ihrem Sinn für das Musikalische in den Bann geschlagen. Ihrem Hinhören und sich Einlassen auf musikalischen Klang, dazu ihrer Fähigkeit und ihrer ganz offensichtlichen Erfahrung, mit Musik (und Musikern) umzugehen entsprang eine sehr besondere und in bester Erinnerung bleibende künstlerische Aktion.“ (Martin Stortz)
Badische Zeitung,
Zeit,
FAZ,
Laudatio zum Peter Huchel Preis 2014
Zum Nachhören 3 Ausschnitte:
mache eine geste,du…
[yendifplayer audio=2]
zu leicht ist es nit…
[yendifplayer audio=4]
und hätt ich nichts als weiß…
[yendifplayer audio=7]
Der hübsche Junge Jakob verspottet eine alte Frau und wird von ihr zur
Strafe in einen buckligen Zwerg verwandelt. Als seine Eltern ihn nicht
wiedererkennen und verstoßen, begibt sich Jakob auf eine unfreiwillige
Abenteuerreise: Er trifft auf kochende Eichhörnchen, Kohlköpfe, die zu
Menschenköpfen werden, einen rasant zunehmenden Herzog, ein Hexenhaus,
ein Schloss, eine sprechende Gans und singende Riesenseifenblasen…
Jakob, ein verzauberter hässlicher Zwerg, ist der Held dieses Märchens
und wird so zur Identifikationsfigur. Ein junger Mensch auf der Suche
nach sich selbst und seinem Platz im Dschungel der Welt.
Zwerg Nase ist eine Oper mit festem Text und Handlungsablauf aber frei
improvisierter Musik. Die Stimmungen, die das Publikum gemeinsam mit
dem Zwerg durchlebt reichen von spannend über lustig bis hin zu
unheimlich und melancholisch. Phantasievolle Bühnenbilder, Kostüme und
Puppen sorgen für einen magischen Abend.
Drei OpernsängerInnen, ein Puppenspieler und die fünfköpfige Jazz- und
Improvisationsband Rosemary’s Babies improvisieren gemeinsam
Vorstellung für Vorstellung aus dem Moment heraus die Musik. Oper und
Improvisation? Ja, eine Art Punk-Haltung steckt hier dahinter. Die
Musik als auch die Spielweise einer improvisierten Oper fordert ein
neues Theaterdasein und gelangt so zu einer Welturaufführung beim
FESTIVAL DER TRÄUME.
Ein intensives Märchen, intensiv umgesetzt: Ungewöhnlich, unterhaltsam, stark.
s.auch: www.theatermelone.at
nu ART werkstatt 2014-III
Anna Mandel (Hamburg), Gesang
Thomas Reuter (Hannover) , Piano/Stimme
Andreas Krennerich (Stuttgart), Saxophone
Bild von Anna Mandel © Julia Knop
GEDOK Stuttgart, Hölderlinstrasse 17, Haltestelle Russische Kirche
13.9.2014
20 Uhr
Josephine Bonnet , Kunst
Anna Mandel , Gesang
Andreas Krennerich , Saxophone
Musik zu Arbeiten von Josephine Bonnet
cuba cultur münster
Achtermannstrasse 12
26.9.2014
31. Oktober 2014
Berlin, Sowieso
Marc Unternährer – tuba
Frank Paul Schubert – saxophone
Emilio Gordoa – vibraphone
Klaus Kürvers – bass
Dag Magnus Søyland Narvesen – drums
Sonntag , 2.11.2014
Kulturzentrum Hufeisen, Gemersheim, An Fronte Beckers 5a
kischkat/perfido/krennerich
Das ungewöhnlich besetzte Trio setzt sich in seinem aktuellen Programm mit Kompositionen des visionären Pianisten und Komponisten Thelonious Monk auseinander.
Zur Eröffnung der Ausstellung
in der Galerie im Kornhaus am Freitag, 7.11.2014 um 19 Uhr
Einführung: Dr. Klaus Ripper, 1. Vorsitzender Gmünder Kunstverein
Musik: Rike Kohlhepp, Violine / Stimme
Gmünder Kunstverein eV
Galerie und Geschäftsstelle, Kornhausstraße 14, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon 07171 6839
Gmuender.Kunstverein@t-online.de, www.gmuender-kunstverein.de
Der hübsche Junge Jakob verspottet eine alte Frau und wird von ihr zur
Strafe in einen buckligen Zwerg verwandelt. Als seine Eltern ihn nicht
wiedererkennen und verstoßen, begibt sich Jakob auf eine unfreiwillige
Abenteuerreise: Er trifft auf kochende Eichhörnchen, Kohlköpfe, die zu
Menschenköpfen werden, einen rasant zunehmenden Herzog, ein Hexenhaus,
ein Schloss, eine sprechende Gans und singende Riesenseifenblasen…
Jakob, ein verzauberter hässlicher Zwerg, ist der Held dieses Märchens
und wird so zur Identifikationsfigur. Ein junger Mensch auf der Suche
nach sich selbst und seinem Platz im Dschungel der Welt.
Zwerg Nase ist eine Oper mit festem Text und Handlungsablauf aber frei
improvisierter Musik. Die Stimmungen, die das Publikum gemeinsam mit
dem Zwerg durchlebt reichen von spannend über lustig bis hin zu
unheimlich und melancholisch. Phantasievolle Bühnenbilder, Kostüme und
Puppen sorgen für einen magischen Abend.
Drei OpernsängerInnen, ein Puppenspieler und die fünfköpfige Jazz- und
Improvisationsband Rosemary’s Babies improvisieren gemeinsam
Vorstellung für Vorstellung aus dem Moment heraus die Musik. Oper und
Improvisation? Ja, eine Art Punk-Haltung steckt hier dahinter. Die
Musik als auch die Spielweise einer improvisierten Oper fordert ein
neues Theaterdasein und gelangt so zu einer Welturaufführung beim
FESTIVAL DER TRÄUME.
Ein intensives Märchen, intensiv umgesetzt: Ungewöhnlich, unterhaltsam, stark.
Sonntag, 15.2.2015, 17 Uhr, Kulturzentrum Hufeisen, Germersheim
Das Schweizer Improvisationstrio „Things to Sounds“ mit Andreas Krennerich als Gast.
Tobias Meier altsaxophon
Yves Theiler piano – rhodes
David Meier schlagzeug
Andreas Krennerich bariton-, sopran-, sopraninosaxophon
Fest der Begegnung VI
Begegnung von Musik, bildender Kunst und Sprache und zwischen professionellen Musikern und Amateurmusikern
mit Workshops, Wort- und Konzertbeiträgen von Siegfried Thiele, Wolfgang Voigt, PLASMA 8, Duo SELBANDER, Sarah Anders‘ MundArt, MontaX ImproKs, Chor der Christengemeinschaft Hannover/Kassel, vocaLumen.Frauenkammerchor und Malerei von Angelika Remlinger
21./22. Februar 2015
Die Christengemeinschaft, Hannover, Ellernstraße 44
Sonntag,29.11. 11:30 Uhr
Brasserie Le Neumünster, 28 rue Münster